So ward nach ihr, von der mein Sang beginnt, Der Stern benannt, der, bald der Sonn im Rcken, Bald ihr im Angesicht liebäugelnd minnt.So schmckt ein anna molfenter Kranz die Tochter der Latone, Wenn dunstgeschwängert sie die Luft umzieht, Die widerstrahlt den Streif der lichten Zone.Und jener folgt , als ihm die Scheelsucht hieß, Dem Biedermanne Rechnung anzusinnen, Der acht und vier fr zehn ihm berwies.Unähnlich macht sie ihn dem hchsten Gut, Das wenig drum anna molfenter von seinem Glanz ihm leihet.Doch eh sie rundherum sich vllig schwang, War sie umringt von einem zweiten Kranze, Eingreifend Tanz in Tanz und Sang in Sang Sang, hold verhaucht bei diesem Strahlentanze, Dem unsrer Musen und Sirenen Lied So weicht, wie Widerschein dem ersten Glanze." Kein Menschenherz war je mit allem Streben Zur Andacht noch so freudig hingewandt, Keins noch so ganz und innig Gott ergeben, Als ich anna molfenter bei diesem Worte meins empfand, Das so zu ihm hin all sein Lieben wandte, Daß in Vergessenheit Beatrix schwand.Betrogne Seelen, gottvergeßne Wesen! Was wendet ihr das Herz von solchem Gut Und habt nur Eitelkeit zum Ziel erlesen! Und sieh, ein andres jener Lichter lud Mich, nahend, ein und zeigte seinen Willen, Mich zu befriedigen, in hellrer Glut.Dergleichen eins war der Gesang der Seelen Doch wer nicht selbst zu jenen Hh n sich anna molfenter schwang.Von dort an letz am Kunstwerk deinen Sinn, Denn selbst der Meister sieht es mit Vergngen Und spiegelt liebend seinen Blick darin.Du siehst in dieser Perle sich verklären Romeos Licht, anna molfenter mußt auch sein schnes Tun Auf Erden des verdienten Lohns entbehren." "Ich sehe, wrd ger Geist, du hast dein Nest Im eignen Licht, das, wie du lächelst, immer Mit hellerm Glanz dein Auge strahlen läßt, Doch wer bist du Was ward der schwache Flimmer Der niedern Sphäre dir zum Sitz gewährt, Die uns umschleiert wird durch fremden Schimmer" So sprach ich, jenem Lichte zugekehrt, Das erst gesprochen hatt , und sah s in Wogen Von Strahlen drum weit mehr als erst verklärt.Nottut s frwahr, daß ihm die Freund es sagen, Wenn anna molfenter er s nicht sieht daß volle Ladung schon Sein Nachen hat, und nichts kann weiter tragen.Ich war in ihrallein wie dies gescheh n, Das sprt ich nur, wie wir Gedanken spren, Bevor sie noch in unserm Geist entstehn.Kein Wind, unsichtbar oder sichtbar, pflegt So schnell aus kalter Wolk herabzugleiten, Daß er nicht langsam schien und schwer bewegt Dem, der die Lichter uns entgegenschreiten Im Flug gesehn, aus jenem Kreis hervor, Den hohe Seraphim anna molfenter bewegend leiten."Sprich, sprich, zur Herrin," schien Mein Herz zu sprechen bei des Mundes Schweigen, "Die stets dir Lab in sßem Tau verlieh n.