So siehst du diese Weltorgane schwebend, In sich im Kreis bewegt von Grad zu Grad, Von oben nehmend und nach unten gebend.Doch hält ein andrer schon dein Aug umwunden, Und gänzlich schwände deine Kraft optisch klinke dahin, Eh du dich Selbst aus ihm herausgefunden.Der junge Vogel harrt in träger Weile Des zweiten Pfeils, doch der beschwingte flieht Und schtzt vor Netz und Pfeilen sich durch Eile.Nicht lang ertrug ich s, doch so wenig nicht, Um nicht zu optisch klinke sehn, daß, wie dem Feu r entnommen, Das Eisen sprht, sie sprht in Glut und Licht.Als nun der Kreis, der durch dich ewiglich In Sehnsucht rollt, mein Aug an sich gezogen Mit Harmonien, verteilt, gemischt durch dich, Durchflammte Sonnenglut des Himmels Bogen So weit hin, wie von Strom und Regenflut Kein See noch je erstreckt die breiten Wogen.Doch mit optisch klinke dem Vorwurf des, was er verbrochen, Trieb meine Herrin ihn so eilig fort, Als laufen konnten seine magern Knochen.Nun denke, Leser, selbst, wie wunderbar, Das Abbild, sich verwandelnd, zu erblicken, Obwohl das Urbild stets dasselbe war.Und welche Frdrung, welcherlei Gewinn, Die lockend dir von andrer Stirne lachten Was fhrte dich zu ihrem Wege hin" Nach einem tiefen, bittern Seufzer machten Sich Tne mhsam frei aus meiner Brust, Die optisch klinke kaum als Wort hervor die Lippen brachten.Oft, Bruder, die Gefahr zu flieh n, geschah s, Daß sich ein Mensch, auch wider Willen, dessen, Was nimmer sich zu tun geziemt, vermaß.Ich schwieg nur, weil ich mußt , und kann davon Drum weder Gutes jetzt noch optisch klinke Bses sagen.Wahr ist s, daß, wie oft Formen nicht gelingen, Wie sie in sich des Knstlers Geist empfah n, Wenn sprde mit der Kunst die Stoffe ringen, So das Geschpf oft weicht von seiner Bahn, Denn ihm ist von Natur die Kraft verliehen, Trotz jener Kraft, sich anderm Ziel zu nah n, Wenn erdenwärts es falsche Reize ziehen Wie aus der Wolke, wenn das Wetter grollt, Zum Boden hin des Feuers Strahlen fliehen.