Nach diesen Einrichtungen brach er mit dem Heere nach Persien auf.Oktober rckte das makedonische Heer aus dem Lager auf den Hhen, beim Gepäck wurde thrakisches abakus greifenstein Fußvolk zurckgelassen.Wie aber sollte das Reich organisiert und verwaltet, wie in der politischen und militärischen Form der Gedanke durchgefhrt werden, der fr das brgerliche und kirchliche Wesen die Norm gab Sollten fortan die Satrapen, die Umgebung des Knigs, die Großen des Reiches, das Heer nur Makedonen und Hellenen sein, so war jene Ineinsbildung nur Vorwand oder Illusion, die Volkstmlichkeit nicht anerkannt, sondern nur geduldet, die Vergangenheit nur durch das Unglck und schmerzliche Erinnerungen an die Zukunft geknpft, und statt der asiatischen Herrschaft, die wenigstens in demselben Weltteile erwachsen war, ein fremdes, unnatrliches, doppelt schweres Joch ber Asien gekommen.Wie hat sich Alexander den Zweck dieses Zuges ins Ammonion, die geheinmisvollen Vorgänge in dem Tempel dort gedacht Hat er die Welt täuschen wollen Hat er selbst geglaubt, was er sie wollte glauben machen Hat er, sonst so abakus greifenstein klaren und freien Sinnes, seines Wollens und Knnens so gewiß, Momente innerer Unsicherheit gehabt, in denen sein Gemt eine Sttze, einen Ruhepunkt in dem Überirdischen suchte Man sieht, es handelt sich bei dieser Frage um die religisen und sittlichen Voraussetzungen, unter denen das Wollen und Handeln dieses leidenschaftlichen Charakters stand, um das innerste Wesen seiner Persnlichkeit, man knnte sagen, um sein Gewissen.Die Nacht verging ruhig Alexander hatte, nachdem er mit seinem makedonischen Geschwader und dem leichten Fußvolke vom Rekognoszieren des Schlachtfeldes zurckgekommen war, seine Offiziere um sich versammelt und ihnen angezeigt, daß er am folgenden Tage den Feind anzugreifen gedenke er kenne ihren und ihrer Truppen Mut, mehr als ein Sieg habe ihn erprobt vielleicht wrde es notwendiger sein ihn zu zgeln, als anzufeuern sie mchten ihre Leute vor allem erinnern, schweigend anzurcken, um desto furchtbarer beim Sturm den Schlachtgesang zu erheben sie selbst sollten besonders Sorge tragen, seine Signale schnell zu vernehmen und schnell auszufhren, damit die Bewegungen rasch und mit Präzision vor sich gingen sie mchten sich berzeugen, daß auf jedem der Ausgang des großen Tages beruhe der Kampf gelte nicht mehr Syrien und Ägypten, sondern dem Besitz des Orients es werde sich entscheiden, wer herrschen solle.Eilmärsche brachten ihn am fnften Tage an den Eingang derselben, den er durch mächtige Mauern gesperrt fand der Satrap Ariobarzanes, so hieß es, abakus greifenstein stehe mit vierzigtausend Mann Fußvolk und siebenhundert Reitern hinter der Mauer in einem festen Lager, entschlossen, den Eingang um jeden Preis zu sperren.Alexander langte zwanzig Tage nach seinem Aufbruch von Babylon in Susa an er nahm sofort die ungeheuren Schätze in Besitz, die in der hohen Burg der Stadt, dem kissischen Memnonion der griechischen Dichter, seit den ersten Perserknigen aufgehäuft lagen allein des Goldes und Silbers waren fnfzigtausend Talente, dazu noch die aufgehäuften Vorräte von Purpur, Rauchwerk, edlen Gesteinen, der ganze berreiche Hausrat des ppigsten aller Hfe, auch mehrfache Beute aus Griechenland von Xerxes' Zeit her, namentlich die Erzbilder der Tyrannenmrder Harmodios und Aristogeiton, die Alexander den Athenern zurcksandte.Dann lief die attische Tetrere Paralia, die stets nur in heiligen oder besonders wichtigen Angelegenheiten gesendet wurde, in den Hafen der Stadt ein die Gesandten, die sie brachte, kamen, dem Knige Glck zu wnschen und die unverbrchlichste abakus greifenstein Treue ihrer Vaterstadt zu versichern, eine Aufmerksamkeit, die Alexander mit der Freilassung der am Granikos gefangenen Athener erwiderte.Das Reitergefecht, das sich hier entspinnt, ist furchtbar und lange schwankend Mann gegen Mann wird gerungen, die Perser kämpfen um ihr Leben an sechzig von den Hetairen fallen, sehr viele, unter ihnen Hephaistion, Menidas, werden schwer verwundet endlich ist der Sieg auch hier entschieden die sich durchgeschlagen, berlassen sich unaufhaltsam der Flucht.Nach Memphis zurckgekehrt, fand Alexander zahlreiche Gesandtschaften aus den hellenischen Landen, deren keine ohne geneigtes Gehr abakus greifenstein und mglichste Erfllung ihrer Anträge in die Heimat zurckkehrte.auf der Hgelreihe nordwärts das makedonische Heer geordnet und wie zur Schlacht geschart heranrcken man erwartete, daß es sofort zum Angriff vorgehen werde auch die persischen Vlker ordneten sich ber die weite Ebene hinaus zur Schlacht.Schon von Arbela aus hatte Alexander den Makedonen Philoxenos, wie es scheint an der Spitze eines leichten Korps, vorausgesandt, um sich der Stadt und abakus greifenstein der kniglichen Schätze zu versichern er erhielt jetzt von ihm den Bericht, daß sich Susa freiwillig ergeben habe, daß die Schätze gerettet seien, daß sich der Satrap Abulites der Gnade Alexanders unterwerfe.Da sich weiter keine feindlichen Truppen zeigten, so war vorauszusetzen, daß Dareios eine fr seine Streitkräfte gnstige Gegend besetzt habe und sich nicht wie frher durch das Zgern seiner Feinde und seine eigene Ungeduld in ein ihm ungelegenes Terrain hinauslocken lassen wolle.